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Letztes Arbeitswochenende der Wintersaison 2023/24

Am Wochenende 9.-10.03.2024 fand das letzte IGSF-Arbeitswochenende des Winters statt.

Viele Winterarbeiten konnten abgeschlossen werden:

– der Anhänger für den L-Spatz wurde fertig gestellt: Die Bordwände wurden um 40cm erhöht und der Deckel sowie alle Einbauten angepasst.

– das Höhenleitwerk und der Rumpf der SF27 wurden für das Bespannen vorbereitet. Hier geht’s dann im nächsten Winter weiter.

– der Anhänger der SF27 wurde neu abgedichtet, sodass das „Nest“ für den dann frisch grundüberholten Vogel schon vorbereitet ist.

– die Hallentore für unsere Halle am Flugplatz Bad Königshofen wurden fertiggestellt und warten auf den Transport ins Frankenland.

Nun freuen wir uns auf die ersten Oldtimertreffen der Saison (siehe Kalender) und natürlich auf unser IGSF-Fluglager an Christi Himmelfahrt in Bad Königshofen.

Spatz, Spätzer, am Spätzesten – und weitere Baustellen

Das vorletzte Arbeitswochenende der Wintersaison 2023/24 stand ganz im Zeichen der Spatzen.

L-Spatz, L-Spatz 55 und A-Spatz wurden teils aus Bad Königshofen und Hersbruck nach Heubach gebracht um ihre Winterkur zu bekommen.

Desweiteren wurde der künftige L-Spatz-Anhänger an seinen Bewohner angepasst.

Außerdem konnte das erste Mal die in der GÜ befindliche SF27 zusammengesteckt werden. Nun kann der Rumpf an die Flächen angepasst werden und es geht so alles wieder ein Stück voran und das Bespannen rückt in greifbare Nähe.

In der Metallwerkstatt wurde fleißig an den Toren für unsere Halle in Bad Königshofen gesägt, gebohrt und geschweißt.

Hallenbau auf dem Flugplatz Bad Königshofen

Nach einigen Jahren der Planung und Vorbereitung konnten wir 2023 endlich unsere Halle auf dem Gelände des Aero Club Bad Königshofen errichten.

Als „Außenlager“ in der Mitte Deutschlands soll die Halle nun zum Unterstellen einiger unserer Flugzeuge und Ersatzteile dienen.

Seit 2016 haben wir unser jährlich stattfindendes Christi Himmelfahrts-Fluglager in Bad Königshofen ausrichten können, lediglich einmal fand unser Fluglager seither an einem anderen Flugplatz statt. Von der Halle in Bad Königshofen „am Himmelreich“ können nun beide Vereine profitieren und wir können als „Wanderzirkus“ nun etwas „seßhaft“ werden.

Nachdem alle bürokratischen und planerischen Hürden gemeistert waren, konnten wir am Pfingstwochenende (26.-29.05.2023) endlich mit dem Bau der Holzkonstruktion beginnen – das Fundament wurde durch Hartmut, Gere und ein paar helfende Hände und ansässige Firmen aus Bad Königshofen bereits ein paar Wochen zuvor gegossen.

Die vier Tage Aufbau waren in erster Linie geprägt von Hitze und dadurch für alle Beteiligten ein wahrlicher Kraftakt. Doch am Abend des Pfingstmontag konnte bei einem kleinen Richtfest auf den Abschluss der Aufbauarbeiten angestoßen werden. Wenn auch nur in aller Kürze, denn die ersehnte Dusche wartete bereits und der Muskelkater wollte auch in sein Körbchen. Trotz aller Anstrengung überwog der Stolz auf und die Freude über das Geleistete und man klatschte sich zum Abschied müde mit „High Five“ ab.

Doch dies war nur der erste Streich.

Vom 22. bis 24.09.2023, und damit noch vor dem Herbst, konnte die Halle noch in ihr Blechkleid gehüllt werden. Reichlich Trapezblech für Wände und Dach, sowie eine schicke Regenrinne waren geliefert und wollten montiert werden.

Nun fehlt nur noch das Schiebetor und die Halle kann endlich genutzt werden. Das Projekt „Halle“ soll 2024 abgeschlossen werden.

Ein großer Dank geht an alle helfenden IGSF-Hände, ohne die dieser Aufbau so nicht möglich gewesen wäre:

Hartmut, Gere, Heinz, Rolf, Rainer, Stefan, Thorsten, Jörg, Wolfgang und die Mädels mit den Wasserflaschen und den Brötchen Katja und Larissa

… und auch ein großes Dankeschön für die Unterstützung an Konrad und den AC Bad Königshofen vor Ort.

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Außerordentliches Arbeitswochenende am 04./05. September 2021

Eigentlich war es Zufall, dass Hartmut ein Cowling-Teil aus der Scheune holen wollte. Aber dabei musste er auch feststellen, dass die Scheune nach einem Regenguss von einer Schlammwelle heimgesucht worden war. Die braune Brühe stand über einen halben Meter hoch. Flächen und Leitwerke waren aufgeschwommen, lagen kreuz und quer. Durch die kleinsten Löcher drang der Schlamm ein und füllte die Hohlräume. So manches Teil war nicht mehr zu retten. So auch Flächen und Leitwerk unserer Mü 13E, ex. D-8044.
Hartmut und Katja mussten sich erst einmal einen Überblick verschaffen und begannen mit Aufräumen und Entsorgen von nun offensichtlich völlig unbrauchbaren Teilen. Das Wasser war zwar versickert, der Schlamm hatte sich aber überall festgesetzt.
Kurzentschlossen setzte Hartmut zwei außerordentliche Arbeitswochenenden für 4./5. und 11./12. September an. Daneben sollte auch die Schlepperprobung des SF-41 Merlin zur endgültigen Zulassung auf dem Programm stehen. Da beides wetterabhängig war, konnte auch niemand voraussagen, welche Arbeiten wann erledigt werden könnten.
Wie heißt es so schön: „Nach dem Regen kommt die Sonne“.
Die Schlepperprobung konnte nur in aller Frühe durchgezogen werden, bevor der Flugplatz zum Leben erwacht. Schlechtes Wetter und Frühnebel bis Freitag! Dann Samstag – ich kam gegen 7:50 Uhr auf den Platz – Sonnenschein, zwar etwas frisch, aber windstill. Merlin, Video/Foto-Collection zur Dokumentation, Sammets, alle standen bereit. Eine ansehnliche Truppe von Helfern hatte sich eingefunden, um Aufgaben zu übernehmen. Um 8:00 Uhr sollte die DG 1001 zu den Testflügen da sein. Nur kurzes Bangen, denn da kam auch schon der Funkspruch, dass DG 1001 und Remorqueur im Anflug waren. Dann lief alles wie am Schnürchen. Innerhalb einer guten Stunde waren 3 Schlepps doppelsitzig und ein Schlepp mit einsitziger DG 1001 durchgezogen. Bei Butterbrezeln und Kaffee war die Anspannung schnell verflogen. Es wurde resümiert und fachgesimpelt.
Dann zur zweiten Aufgabe. Hartmut fuhr den Hänger vor, der mit Schubkarren, Schaufeln und sonstigem Werkzeug beladen wurde. Vor der Fahrt zur Scheune aber erst einmal gestärkt: Katja hatte Eintopf mit Würstchen vorbereitet. Die Randauflagen des Anhängers dienten als Tisch und so konnte coronagerecht im Freien gegessen werden. Dann zur Scheune. Im Torbereich, der höher liegt, hatten die Sammets ja schon angefangen. Nun erst einmal ausräumen: Rumpf des HCF-Falken, Phöbusrumpf, Jodel-Fläche, ASK 16-Heckteil, Flächen, … Schlamm ohne Ende! Am Eingang angetrocknet, im weiteren Bereich gewölbte und aufgerissene Platten, dann immer zäher und feuchter. Ganz hinten stand noch das Wasser. Die Schuhe saugten sich fest und es bestand Schleudergefahr. Die Paletten klebten geradezu in der zähen Masse. Aber alles musste raus. An Wänden und Flugzeugteilen erkannte man den ursprünglichen Flutpegel. Der Schlamm war schwer und fiel nur widerwillig von der Schaufel ab. Muskelkater war vorprogrammiert! Die Truppe hielt durch und bald konnte wieder eingeräumt werden. Kleinteile, wie Schraubzwingen, die noch in vollgelaufenen Eimern dastanden, wurden mit an die Werkshalle genommen, um sie mit „Hochdruck“ zu reinigen.
Letztendlich haben wir für Sonntag kaum mehr Arbeit übriggelassen und bereits am Montag konnte Hartmut das zweite Arbeitswochenende mangels Arbeit absagen. Dem damit verbundenen dicken Dankeschön an die fleißigen Helfer konnte man auch eine gewisse Erleichterung entnehmen.
Schlepperprobung und „Schlammschlacht“ werden uns sicherlich im Gedächtnis bleiben und auch ich bin froh, dabei gewesen zu sein.

 

Arbeitswochenende Januar 2024

Für das Arbeitswochenende 06.-07. Januar 2024 standen einige Arbeiten, aber auch die Jahreshauptversammlung auf dem Programm.

Die Vorstandschaft wurde im Rahmen der Hauptversammlung in ihrem Amt bestätigt und wiedergewählt. Mit Stefan wurde der zweite Kassenprüferposten wieder neu besetzt. Es wurden einige Projekte aus 2023 präsentiert und Neue für 2024 in Aussicht gestellt. Auch konnten an diesem Arbeitswochenende wieder einige Arbeiten abgeschlossen werden.

Während weiter an der Grundüberholung unserer SF 27 gearbeitet wurde, konnten zwei andere Projekte abgeschlossen werden. So bekam der L-Spatz eine neue Kufe spendiert und die Kunstlederverkleidung wurde neu angepasst.

Gere, der federführend die Renovierung des „Hexenhäusle“ (Anhänger für das UL-Flugzeug ULTRA II) leitete, konnte mit Unterstützung von Jochen das Projekt abschließen.

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